Detaillierte Beitrags-Information

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Beitragstitel Soziale Medien: Effekte von sozialen Medien, Internetsucht und Pornografie auf das Leben von Jugendlichen
Beitragscode P26
Autoren
  1. Nicolo Carle Jugendparlament Kanton Zürich
  2. Amélie Galladé
  3. Olivier Jacot
  4. Robin Angst
  5. Daria Kutuzova
  6. Janis Jeanrenaud Jugendparlament Kanton Zürich
  7. Mischa Isele
  8. Sarah Koller Jugendparlament Kanton Zürich Vortragender
  9. Gianluca Coccitti Jugendparlament Kanton Zürich
Präsentationsform Poster
Themengebiete
  • T04 - Adolescents
Abstract Hintergrund/Ziel
Wir sind eine Delegation von Mitgliedern des offiziell anerkannten Jugendparlaments Kanton Zürich, dem grössten Jugendparlament der Schweiz. Als junge Menschen möchten wir psychischen Stress und strukturelle Probleme in unserer Gesellschaft ansprechen, welche unseren Alltag massgeblich beeinflussen. Unser Poster und unsere Präsentation behandeln ähnliche Themen mit dem Ziel, durch unsere Inputs ein grösseres Publikum zu erreichen.

Methode
In Zusammenarbeit mit dem ZKGJPP-Präsidenten und SKJPP-Mitglied Matthias Köster, einem aktiven Kinder- und Jugendpsychiater, haben wir die Herausforderungen diskutiert, welche aufgrund unseres Umgang mit den modernen Formen der sozialen Medien entstehen und wie sie die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von uns Jugendlichen beeinflussen.

Resultate
(Noroozi et al. 2021. DOI: 10.1155/2021/2556679)
Wir sollten die Internetsucht als signifikantes gesundheitliches Problem anerkennen und deshalb sollten P rävention und Bildung in diesem Bereich priorisiert werden.

(Alexandraki et al. 2018. DOI: 10.1556/2006.7.2018.34)
Der Umgang des sozialen Umfelds von Jugendlichen mit Onlinepornografie hat einen erheblichen Einfluss darauf, ob diese in Zukunft internetsüchtig werden.

(Andrie et al. 2021. DOI: 10.3390/children8100925)
Neben der negativen Effekte aufgrund des Kontaktes von Jugendlichen mit Online-Pornografie (zum Beispiel höhere Werte auf der Skala der externalisierten Probleme), scheint auch ein Zusammenhang mit höheren sozialen Kompetenzen vorhanden zu sein.

(Vuong et al. 2021. DOI: 10.3390/ijerph182413222)
Wie vermutet, scheint es einen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit vom Kontakt von Jugendlichen mit Schönheitsidealen und deren Verinnerlichung zu geben. Neue Medien sollten als Teil des Problems gesehen werden und gleichzeitig sollten Mechanismen zur Prävention implementiert werden.


Fazit
Die Ergebnisse der von uns untersuchten Studien zeigen, dass ein weiterer Dialog über die Internetnutzung von Jugendlichen und über die Prävention von Internetsucht notwendig ist.